Sex und Prostitution in Bochum – gestern und heute
Wo viele Menschen sind, da gibt es auch immer ein Angebot an Dienstleistungen rund um die Erotik. Das ist in Bochum auch nicht anders. Im Laufe der Jahre haben sich mehrere Clubs, Saunen und weitere Einrichtungen in der Ruhrstadt angesiedelt. Man kann hier also recht einfach zu Sex kommen, einen erotischen Tanz in einem Stripclub genießen, seinem Fetisch im Swingerclub nachgehen und ein Sexkino gibt es hier auch. Hin und wieder wechselt zwar der Besitzer, aber alles in allem bietet Bochum ein breites Angebot, das nicht nur Anwohner anlockt, sondern auch Menschen aus anderen Teilen Deutschlands.
Nicht mehr aus Bochum wegzudenken: der Eierberg
Wenn wir über Sex und Prostitution in Bochum sprechen, dann natürlich auch über das Rotlichtbezirk in der Gußstahlstraße bzw. Im Winkel, der sogenannte Eierberg.
Das älteste Gewerbe der Welt gibt es natürlich auch in Bochum schon eine sehr lange Zeit. In der jüngsten Geschichte der Stadt wird bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts, also vor über 100 Jahren, von der Etablierung eines geregelten Bordellviertels in der Stadt gesprochen. Das Viertel sollte in der Nähe der Innenstadt entstehen und genauso ist es ja auch gekommen. 50 bis 100 Prostituierte bieten hier ihre Dienste an. Die Männer finden sich auf dem Eierberg fast in einer dörflichen Atmosphäre wieder, denn die Bordelle sind hier wie im Stile eines Kontakthofes angelegt. Das schützt natürlich auch vor neugierigen Blicken anderer.
Seit 2003 wurde festgelegt, dass nur noch direkt in der Straße Im Winkel die Prostitution ausgeübt werden darf, die Gußstahlstraße selbst ist dann nur noch Durchgangsstraße und hält Parkplätze sowie einen Taxistand bereit.
2007 wurde ein Laufhaus eröffnet, was sich seitdem großer Beliebtheit erfreut.
2015 gab es einen anderen Aufreger rund um die Gußstahlstraße, denn in Folge einer Baustelle einer Großkreuzung kam es im Rotlichtviertel zu sehr langen Staus, da die Autofahrer nicht die empfohlene Umleitung befolgten, sondern den kürzesten Weg wählten, direkt vorbei am Rotlichtviertel. Die Freier blieben in dieser Woche aus, weil viele nicht gesehen werden wollten, wenn sie gerade vom Eierberg kamen. Die Frauen haben das natürlich gespürt im Portemonnaie. Aber nach Beendigung der Baustelle ging es weiter wie zuvor.
Mit 2020 ist es schwierig geworden
Seitdem blüht und gedeiht das Geschäft der Bordellbetreiber und Clubbesitzer in Bochum. Wenn nicht Anfang 2020 mit „Covid-19“ die Pandemie voll zugeschlagen hätte. Das hatte und hat natürlich immense Auswirkungen auf unser aller Leben und selbstverständlich auch auf die Prostituierten, die durch das Verbot über die Ausübung der Tätigkeit sehr leiden. Um die eigene Existenz sichern zu können, verlagert sich der käufliche Sex auf Wohnungen und Hotels, das alles am Rande der Legalität. Aber wie sollen die Damen und Herren auch sonst ihre Rechnungen bezahlen bzw. sich etwas zu Essen kaufen? Dagegen sind bereits einige Sexarbeiter:innen auf die Straße gegangen. In Köln kam es am Dom im Sommer 2020 zu Demonstrationen, mit denen die Damen und Herren auf ihre schwierige Lage aufmerksam machen wollten. Es steht zu befürchten, dass die Frauen und Männer immer mehr in den Untergrund gehen und dort illegal weiterarbeiten, um ihre Existenzen zu sichern.
Langsam aber sicher entspannt sich die Lage mit der Pandemie und wir leben dann in der Zeit nach „Covid-19“, auch wenn der Virus wohl nie ganz verschwinden wird. Hauptsache ist, dass wir uns wieder auf reichlich Sex und Erotik in Bochum freuen können. Und dank der Erfahrungen aller beteiligten sieht die Zukunft sehr verheißungsvoll aus.
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