Rotlichtviertel in Hagen – der Guide

Rotlichtbezirke haben ja immer etwas Mystisches an sich. Viele gehen entweder schnell an ihnen vorbei, um nicht den Eindruck zu erwecken, dass sie hier womöglich Kunde sind. Andere wiederum durchschreiten die Viertel mit einer Gelassenheit, als ob sie hier wohnen. Die bunten Lichter, die leicht abgeranzte Atmosphäre mit einem Geruchmix aus billigem Parfum, Hygieneartikeln, Kondomen und Müll machen diese Quartiere in jeder Stadt zu einem speziellen Ort. Das Publikum stammt meist aus allen Schichten der Gesellschaft und der Männeranteil ist bei nahe 100%. Bei den Arbeiterinnen sieht es genau umgekehrt aus. Callboys gibt es zwar auch hin und wieder mal, bleiben aber die Ausnahme, vor allem, wenn es um das Sitzen vor den Häusern und in den Schaufenstern geht.

Hagen hat mit der Düppenbecker Straße seinen ganz eigenen Rotlichtbezirk, der sich unmittelbar neben dem Stadtzentrum befindet. Bei den Einheimischen wird der Bezirk auch Wasserstraße genannt. Damit du dich im Labyrinth aus Häusern, Damen, Security, Zigaretten, Alkohol und käuflicher Liebe in Hagen zurechtfindest, haben wir dir einen Guide zusammengestellt.

Schaufensterbummeln

So viel vorweg: man kann in der Düppenbecker Straße nichts verkehrt machen, wenn man hier auf der Suche nach der schnellen Nummer ist. Die Damen sitzen in den Fenstern der Häuser und warten auf Kundschaft. In der Regel sind zehn bis zwölf Girls aus allen Teilen der Welt, aber meistens aus Osteuropa. Du hast jetzt die Qual der Wahl und musst dich einfach nur entscheiden, mit welcher der Ladys du es krachen lassen willst. Die Preise richten sich je nach Service und Dauer deines Aufenthalts. Für 20 Minuten bist du mit 30 Euro dabei. Freier berichten, dass es hier in der Düppenbecker Straße sehr geordnet zugeht und auch auf Hygiene Wert gelegt wird. Die Damen haben sogar einen SOS-Button, falls ein Herr mal über die Strenge schlägt. Das gibt den Frauen ein Gefühl von mehr Sicherheit und sie sind somit etwas entspannter bei der Sache. Wie in jedem anderen Rotlichtviertel auch, kommt es hier auch hin und wieder zu Verbrechen und Kriminalität, die Schlagzeilen machen.

Immer Tag der offenen Tür

So wurde im Sommer 2019 ein Spielbankräuber festgenommen, der seine Beute in der Düppenbecker Straße direkt in erotisches Vergnügen umsetzen wollte. Das hat er auch geschafft, bis die Polizei ihn dann mit heruntergelassenen Hosen stellen und verhaften konnte.

Im September des gleichen Jahres rückte abermals die Polizei an, um einen 18-Jährigen festzunehmen, der eine Prostituierte mehrfach ins Gesicht geschlagen haben soll.

Schlagzeilen aus der Welt der Schönen und Reichen hat die Düppenbecker Straße auch zu bieten. Die Frau des Fußballprofis Marco Reus, Scarlett Gartmann, ist die Tochter eines ehemaligen Zuhälters, der hier in Hagen gleich mehrere Häuser betrieben hat. Ralf Gartmann starb bereits im Jahr 2004 an einer Überdosis Kokain. Der Onkel von Scarlett, Carsten Rohleder, ist noch heute in der Düppenbecker Straße aktiv und betreibt hier mehrere Häuser. Außerdem ist er der Manager eines Autohandels und fährt gerne auch mal im Ferrari vor.

Eben dieser Carsten Rohleder hat im Jahr 2018 einen Tag der offenen Tür in Hagens Rotlichtbezirk veranstaltet, bei dem die Gäste die Möglichkeit hatten, einmal hinter die Kulissen zu schauen. Eine absolute Neuerung in Deutschland, denn so eine Veranstaltung hat es noch nie gegeben.

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