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Dieser Fetisch bezeichnet eine ausgeprägte Vorliebe für das Hinterteil und findet in vielen anderen Bereichen ihren Platz. Nicht nur das Betrachten eines Podex wirkt als erregend, sondern auch das Berühren, was bis zum „Spanking“ gehen kann.
Pygophilie setzt sich aus dem altgriechischen Wort „pygo“ für „Hinterteil“ und „philos“ zusammen. Schon in Figuren aus der Antike zeigen deutlich Statuen von Frauen, bei denen das Gesäß besonders betont dargestellt wurde, dass es eine besondere Bedeutung gehabt haben muss.
Richtig ausgelebt werden, kann diese Pygophilie nur, wenn es um mehr als das reine Betrachten eines Hinterns geht. Es bedarf also einen Gegenpart, wobei die Ausübung sich auch im Bereich des BDSM wiederfinden lässt. Die Bestrafung durch leichte oder härtere Schläge auf das Hinterteil werden als Spanking verstanden, das ebenfalls der Pygophilie zuzuordnen ist. Pygophile brauchen demnach immer ein Gegenüber, um die sexuelle Erregung durch ihre Vorliebe zu erfahren. Im Idealfall findet sich für das Ausleben jemand, der einen Hang zu Masochismus hat und sich gerne den Hintern versohlen lässt. In der BDSM Szene ist die Praktik gang und gäbe, wodurch sie in diesen Bereichen ungeniert ausgelebt werden kann. Um diese Vorliebe auszuleben, können auch diverse Hilfsmittel wie ein Rohrstock hinzugezogen werden.
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