Pteronphilie

Was bedeutet Pteronphilie?

Pteronphilie bedeutet, dass Menschen das Kitzeln mit Federn als sexuell erregend empfinden. Im Gegensatz „Pteronphobie“, bei der Menschen panische Angst vor einer Kitzel-Folter haben. Dabei werden die Federn sogar den Berührungen menschlicher Haut bevorzugt.

Woher stammt der Begriff?

Den Ursprung findet der Begriff, wie viele andere Fetische auch, im Griechischen. Dort bedeutet das Wort „pteron“ Flügel/Feder. Wann diese Bezeichnung als sexuelle Vorliebe definiert wurde, ist unbekannt.

Was gehört zur Pteronphilie dazu?

Eine Feder und jemand, der damit umgehen kann. Über die Pteronphilie ist nicht so viel wie über das Pendant, der „Pteronphobie“ bekannt, allerdings kann durchaus gesagt werden, dass es sich um einen harmlosen Fetisch handelt, bei dem keiner zu Schaden kommt. Immerhin empfinden es diese Personen als erregend, wenn sie selbst mit einer Feder gekitzelt werden und nicht wenn sie diesen Part aktiv ausüben. Auch innerhalb einer Partnerschaft stellt diese Vorliebe keine Hürde für das Sexualleben dar, da es sich bei Pteronphilie um einen Fetisch handelt, der im Schlafzimmer für illustre Abwechslung sorgen kann. Was für andere Menschen an Folter grenzt, erfüllt Menschen mit Pteronphilie mit Erregung, was sich für ein ungewöhnliches Vorspiel eignet. Es gibt Fälle, in denen das Kitzeln mit der Feder sogar dazu geführt hat, dass ein Höhepunkt erreicht worden ist.


Weitere Informationen zum Thema:

https://psylex.de/stoerung/angst/phobien/pteronophobie/