Psellismophilie

Was bedeutet Psellismophilie?

Der Begriff definiert eine sexuelle Vorliebe, bei der die Erregung durch Stottern hervorgerufen wird. Diese Menschen empfinden es als äußerst attraktiv, wenn ihr Gegenüber stottert, was schnell für Verwirrung sorgen kann.

Woher stammt der Begriff?

Wann der Begriff Psellismophilie seinen Einzug in den Sprachgebrauch genommen hat, ist unklar. Abgeleitet wird es von dem medizinischen Begriff „Psellismus“ der die Sprachstörung in Form des Stotterns definiert.

Was gehört zum Psellismophilie dazu?

Über Psellismophilie ist allseits wenig bekannt. Warum diese Leute es als erregend empfinden, wenn ihr Gegenüber ein Problem mit der Aussprache hat, ist bisher ungeklärt. Es handelt sich allerdings um eine sexuelle Vorliebe, die nicht alleine gestillt werden kann und so einen Partner erfordert, der unter Psellismus leidet. Bei den Betroffenen sorgt die die Psellismophilie für Verwirrung und wird zu Beginn nicht erst genommen. In der Regel treffen sie auf Menschen, die sie aufgrund der Sprachstörung aufziehen und sich über sie lustig machen. Dass es jemanden gibt, der genau das als sexuell erregend ansieht, ist für sie selbst kaum vorstellbar.

Es wäre möglich, dass über Psellismophilie noch nicht viel bekannt ist, da sich diese Personen nicht zu ihrer Vorliebe bekennen. Ein Grund wäre die Angst, gesellschaftlich mit Skepsis betrachtet zu werden, da die sexuelle Erregung aufgrund der Einschränkung einer anderen Person entsteht.


Weitere Informationen zum Thema:

https://oyva.de/45-sexuelle-fetische-von-denen-du-noch-nie-gehoert-hast/5/