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Mit Koprophilie wird ein Fetisch bezeichnet, der sich auf menschliche Ausscheidungen bezieht. Ein gängiger Begriff, der diese Vorliebe bezeichnet, ist KV (Kaviar), wodurch das Wort „Kot“ verschönert wird.
Der Begriff stammt aus dem Griechischen und wurde im 20. Jahrhundert von „Klaus Theweleit, Kulturwissenschaftler“ zunehmend bei Menschen festgestellt, bei denen Kot und Dreck in der Kindheit Tabus gewesen sind.
Koprophilie kann sich auf verschiedene Arten ausdrücken. Bei einigen Menschen erfolgt der Lustgewinn allein beim Zusehen der Ausscheidung von Exkrementen. Wiederum andere Menschen erleben eine noch stärkere Erregung, sobald sie mit dem Kot interagieren. Koprophilie benötigt nicht zwangsläufig einen Partner und kann auch autoerotisch erfolgen. Dabei beobachten sich die Personen selbst im Spiegel bei der Ausscheidung ihrer eigenen Exkremente. Bei der Interaktion mit einem Partner kann es auch dazu kommen, dass Koprophile die Ausscheidungen auf ihrem eigenen Körper spüren wollen. Der gängige Begriff „Kaviar“ geht oft in Verbindung mit dem Begriff „NS“ einher, bei dem es sich um den Lustgewinn durch Urin handelt. Ein Extrem der Koprophilie ist die Korophagie, bei der es nicht nur darum geht, Beim Ausscheiden zuzusehen oder die Exkremente zu berühren. In dem Fall wird der Lustgewinn durch das Verspeisen der Fäkalien erzeugt, was mit einem gesundheitlichen Risiko einhergeht.
https://news.paradisi.de/thema/die-koprophagie-essen-menschen-kot-liegt-haeufig-ein-hirnschaden-vor-115068/