Autoplushophilie

Was bedeutet Autoplushophilie?

Unter Autoplushophilie wird eine Paraphilie verstanden, bei denen sich Menschen als eine anthropomorpher Tiercharakter vorstellen. In der Regel werden Plüschkostüme benutzt, um diesen sexuellen Fetisch zu stillen.

Woher stammt der Begriff?

Der Begriff bildet den passenden Kontrast zur Plushophilie, bei der Menschen sich von Plüschtieren angezogen fühlen. Definiert wurde er von dem Sexologen „Anne Lawrence“, in dem Werk „Erotic target location error (Erotischer Zielortfehler).

Was gehört zur Autoplushophilie dazu?

Autoplushophilie ist ein Fetisch, für den nicht zwingend ein Gegenüber benötigt wird. Die Befriedigung des sexuellen Verlangens wird damit gestillt, dass sich die Person selbst kostümiert. Übergeordnet wird bei den Autoplushophiliacs von sogenannten Furries gesprochen. Dabei handelt es sich um eine Subkultur, die eine Vorliebe für anthropomorphe Kunst und Verkleidungen haben. Ein Fetisch, der also absolut harmlos ist und nicht mit bizarren Handlungen zusammenhängt. Idealerweise treffen Personen mit dieser sexuellen Vorliebe auf plushophile Menschen. Bei ihnen handelt es sich um das Perfekte Gegenstück, da sie sich von Plüschtieren angezogen fühlen. Inwieweit der Fetisch des Cosplay in dieser Kategorie einzuordnen ist, kann nicht genau gesagt werden. Auch dort finden es besonders Frauen erregend, sich als Tiere zu verkleiden und dann ihrem Sexualtrieb nachzugehen. Alles in allem ein Fetisch, der eher in die Sparte „süß“ einzuordnen ist.


Weitere Informationen zum Thema:

https://ramadamoa.com/autoplushophilia