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Oktoberfest befeuert Online-Sexsuchen in München

Während des diesjährigen Oktoberfests erreicht das Interesse an erotischen Dienstleistungen in München einen neuen Höhepunkt. Eine aktuelle Analyse des Erotikportals Erobella.com zeigt: Suchanfragen mit Sex-Bezug rund um München liegen in den Festtagen deutlich über den üblichen Vergleichswerten.

Laut Auswertung der Google Search Console waren die sexbezogenen Suchanfragen zwischen Samstag, 20. September, und Freitag, 26. September im Schnitt 3 Prozent höher als im saisonalen Durchschnitt:

Besonders auffällig: Das Suchvolumen für den Begriff „hobbyhuren münchen“ stieg sogar um 10 Prozent im Vergleich zu den erwarteten Werten.

Auch auf den eigenen Seiten verzeichnet Erobella.com starke Ausschläge. Laut Google Analytics 4 stiegen die Besuche auf den Unterseiten „Trans Sex in München“ um 25 Prozent, während die Kategorie „Männlich Sex in München“ sogar ein Plus von 39 Prozent erreichte.

Das Oktoberfest zieht jedes Jahr Millionen Besucherinnen und Besucher aus aller Welt an – und spürbar steigt damit auch die Nachfrage nach erotischen Angeboten in der Stadt“, erklärt Brenda Jensen, Sprecherin von Erobella.com. „Unsere Daten unterstreichen, dass das größte Volksfest der Welt nicht nur wirtschaftliche, sondern auch erotische Impulse für München setzt.

Ähnlich äußert sich auch Stefan Pfaffl, Betreiber des Münchner FKK-Clubs Fantasy, im Gespräch mit dem Nachrichtenmagazin stern. Für Sexarbeiter:innen wie für die Clubs sei die Wiesn die mit Abstand lukrativste Zeit des Jahres: „Während des Oktoberfestes erzielen wir rund 60 bis 70 Prozent unseres gesamten Jahresumsatzes.“

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