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Kinky City Index Germany 2025

In welcher Stadt können Kinks und erotische Vorlieben besonders frei und offen gelebt werden? Der Kinky City Index 2025 von Erobella.com liefert die datenbasierte Antwort.

Die Deutschlandkarte der Lust

Die Erotikplattform Erobella.com hat tief in die eigene Datenwelt geblickt – genauer gesagt: in 549.000 Suchanfragen, Interaktionen und Profilmetriken – und dazu die lokale BDSM-Infrastruktur Deutschlands mit einbezogen. Das Ergebnis ist der Kinky City Index Germany 2025: ein einmaliger Überblick darüber, welche deutschen Städte beim Thema BDSM und Fetisch die Nase vorn haben – und wo der erotische Nachholbedarf besonders groß ist.

Der Score ergibt sich aus sieben zentralen Kink-Indikatoren: Das Suchverhalten in fünf Kategorien (BDSM, Fußfetisch, Lack, Spanking, Fesselspiele) auf Erobella, sowie die Anzahl von Domina-Profilen und die Präsenz echter BDSM-Clubs vor Ort.

Das Ergebnis: Berlin ist mit deutlichem Vorsprung die Kink-Hauptstadt Deutschland, gefolgt von München und Mannheim.

Hintergrund: Warum dieser Index wichtig ist

Erotik ist mehr als Sex. Sie ist Kommunikation, Identität, Ausdruck – und manchmal auch Rebellion. Während über politische Einstellungen, Konsumverhalten und Wohnformen gerne diskutiert wird, bleibt ein Bereich des Menschseins oft im Schatten: unsere Lust, unsere Fantasien, unsere Kinks.

Der Kinky City Index 2025 will genau das ändern. Es ist kein oberflächliches Erotik-Ranking, sondern ein soziokultureller Spiegel, der zeigt, wo in Deutschland erotische Selbstbestimmung wirklich gelebt wird – und wo sie noch hinter verschlossenen Türen flüstert.

Kinks und Fetische sind längst keine Randphänomene mehr. Millionen Menschen in Deutschland interessieren sich für Fesselspiele, Dominanz, Lack, Spanking oder Fußfetischismus – ganz unabhängig von Alter, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Herkunft. Der Unterschied ist nicht das Begehren selbst – sondern wie frei und sichtbar es gelebt werden kann.

Was sagt der Index aus?

Der Kinky City Index zeigt nicht nur, wo die BDSM-Szene besonders aktiv ist, sondern auch, wie sichtbar, vernetzt und mutig sie sich zeigt. Die Untersuchung liefert Antworten auf folgende Fragen:

  • Gibt es BDSM-Clubs vor Ort?
  • Wie viele Menschen sind als Dominas oder Doms aktiv?
  • Wie hoch ist das Online-Interesse an bestimmten Praktiken in Suchverhalten und Interaktionen?

Die Top 3 kinky Cities in Deutschland

  1. Berlin – Die Hauptstadt der Lust

Mit einem Score von 42 von maximal 70 möglichen Punkten ist Berlin uneinholbar auf Platz 1. Die Hauptstadt punktet bei allem: Höchste Werte bei Domina-Profilen (10), BDSM-Clubs (10), Fußfetisch-Interesse (10) und stabil gute Werte in allen anderen Bereichen.
→ Fazit: Berlin bleibt Deutschlands kinky Epizentrum – vielfältig, offen, international.

  1. Mannheim – Die Spanking-Hochburg

Überraschung! Mannheim schafft es mit 33 Punkten auf Platz 2 – punktgleich mit München, aber dank höherer Extremwerte an der Südmetropole vorbei. Besonders im Bereich Spanking macht den Mannheimern so schnell keiner etwas vor.
→ Fazit: Die Quadratestadt ist Deutschlands kinky Hotspot Nr. 2 – klein, aber oho.

  1. München – Lederhosen und Lack-Couture

Mit ebenfalls 33 Punkten schafft es München auf Platz 3. Besonders stark sind hier die Werte bei Fesselspielen (4), Dominas (8) und Clubs (7).
→ Fazit: Münchens Erotikszene ist gepflegt, gut organisiert – und voll im Trend.

Die Bottom 3: Wo Kink (noch) ein Fremdwort ist

Platz 23: Gelsenkirchen

Nur 12 Punkte insgesamt. BDSM-Suchanfragen sind zwar vorhanden, aber das örtliche Angebot so gut wie nicht vorhanden.
→ Fazit: Vor allem BDSM-Clubs sind Mangelware.

Platz 24: Karlsruhe

Mit 11 Punkten landet Karlsruhe auf Platz 24. Besonders auffällig: 0 Punkte im Bereich des BDSM.
→ Fazit: Die Stadt hat in Sachen Erotik noch deutlich Luft nach oben.

Platz 25: Aachen

Mit ebenfalls 11 Punkten ist Aachen das Schlusslicht des Kinky City Index, kann auf vielen Kink-Ebenen nicht mit anderen Städten mithalten.
→ Fazit: An BDSM-Praktiken haben hier nur die allerwenigsten Interesse.

Weitere Highlights aus der Analyse:

  • Mannheim (Platz 2) überzeugt nicht nur mit 10 Punkten bei BDSM, sondern auch mit dem deutschlandweit höchsten Wert beim Spanking-Interesse (ebenfalls 10).→ Fazit: Kaum eine andere Stadt lebt den Reiz von Macht und Hingabe so ausgeprägt wie Mannheim.
  • Nürnberg (Platz 4) ist eine echte Überraschung. Die Stadt erreicht 10 Punkte im Bereich BDSM – ebenso wie Mannheim – und signalisiert damit ein hohes Interesse an Fesselspielen, Dominanz und Rollenspielen.
    → Fazit: Auf den Spuren von 50 Shades of Grey: Nürnberg ist ein echter BDSM-Geheimtipp.
  • Dresden (Platz 18) überrascht als Spitzenreiter im Bereich Lack & Leder mit der Höchstwertung 10 Punkte in dieser Kategorie – trotz geringer Gesamtpunktzahl.
    → Fazit: Glänzende Oberflächen, stille Szene: In Dresden lebt ein klar definierter Fetisch ganz leise.

Berlin (Platz 1) bestätigt seine Rolle als erotische Hauptstadt auf ganzer Linie:

  • Höchstwerte bei Domina-Profilen (10 Punkte)
  • Höchstwerte bei BDSM-Clubs (10 Punkte)
  • Höchstwert beim Fußfetisch gemeinsam mit Leipzig (10 Punkte)
    → Fazit: Die Vielfalt und Offenheit Berlins spiegelt sich in allen Facetten der Lust – von sanft bis sadomaso.

Analyse nach Kink-Kategorien

Methodologie

Der Kinky City Index 2025 wurde exklusiv von Erobella.com entwickelt, Europas am schnellsten wachsenden Erotik-Plattform. Die Analyse basiert auf:

  • Mehr als 549.000 Interaktionen, Suchanfragen und Nutzerprofilen auf Erobella zwischen Januar 2025 und Mai 2025.
  • Domina-Profile pro Stadt, basierend auf aktiven Erobella-Accounts mit diesem Serviceangebot.
  • Anzahl real existierender BDSM-Clubs pro Stadt, basierend auf öffentlich zugänglichen Quellen.

Jeder Indikator wurde von 0–10 bewertet, wobei 10 die höchste Aktivität oder Dichte im nationalen Vergleich repräsentiert. Die maximale Punktzahl beträgt somit 70. Die Gewichtung erfolgte gleichverteilt.

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